Mit Selbsthypnose die eigenen Ziele wirklich erreichen
In wenigen Minuten tiefe Entspannung erleben, den Schlaf verbessern oder die eigenen sportlichen Leistungen steigern – mit Selbsthypnose ist dies und vieles mehr problemlos möglich. Im eintägigen Seminar nach bewährtem Konzept lernen Sie ganz schnell und bequem, wie’s geht.
Doch was ist Selbsthypnose eigentlich genau?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zwei Wirkungsmechanismen in uns beachten: das Bewusstsein und das Unterbewusstsein. Beide haben für uns überlebenswichtige Eigenschaften. Bewusst nehmen wir zum Beispiel alles, was wir sehen oder riechen, wahr. Wir können uns bewusst für oder gegen etwas entscheiden. Und dann ist da noch das Unterbewusstsein.
Ein Beispiel: Sie möchten bei Ihrem Lieblingsfloristen eine Blume für jemanden kaufen und machen sich auf den Weg. Im Blumenladen angekommen, betrachten Sie die Auswahl und entscheiden sich für eine bestimmte Rose.
Sie haben nun eine Reihe bewusster Entscheidungen getroffen – oder waren sie doch unbewusst?
Unbewusstes Verhalten ist meist erst durch die Handlung selbst für unser Bewusstsein wahrnehmbar und wird dann im Umkehrschluss als bewusste Handlung gedeutet.
Doch zuerst war der unbewusste Handlungsimpuls da: Sie entscheiden sich für das Auto, weil Sie sich an diesem Tag etwas träge fühlen.
Ihr Lieblingsflorist ist deshalb ihr Lieblingsflorist, weil Sie die eine Verkäuferin besonders nett finden. Und die Blume, die sie auswählen, passt vielleicht genau zu ihrer derzeitigen Stimmung.
Übertragen wir diese Mechanismen auf unser Leben, so stehen ständig unbewusste Wirkungsmechanismen hinter unseren bewussten Handlungen.
Stichwort „innerer Schweinehund“: Entweder verhindert er, dass wir etwas tun, was wir dringend tun sollten oder wollten – etwa Arbeiten erledigen –, oder er treibt uns dazu, etwas zu tun, was uns eigentlich nicht gefällt – zum Beispiel zu rauchen oder ungesund zu essen.
Dieser „innere Schweinehund“ ist nichts anderes als ein konträres Bedürfnis aus dem Unterbewusstsein, das dem bewussten Willen gerade entgegensteht.
Aus der Sicht der Hypnosearbeit ist das Problem leicht zu erklären. Konkurrieren Bedürfnis und Wille, gewinnt das Bedürfnis. Sind wir besonders willensstark, können wir unter Krafteinsatz konkurrierende Bedürfnisse übergehen. Doch das ist sehr anstrengend – und oft kommen wir nicht ans gewünschte Ziel.
Auf unseren unbewussten Wesensanteil schnell und bequem Einfluss nehmen können wir dagegen mit Hilfe der Selbsthypnose.
Sie bietet den Schlüssel zum Zugang in eine unerschöpfliche Kraft – denn unser Unterbewusstsein wird tatsächlich nie müde.
Welche vollkommen neuen Wege und Tore geöffnet werden können, erlernen Sie völlig unkompliziert innerhalb nur eines Tages.
Was kann ich mit Selbsthypnose machen?
Sie können zum Beispiel Ihr Immunsystem positiv beeinflussen, Stress oder Schmerzen reduzieren,
Ziele leichter erreichen, sicherer werden, Ängste überwinden oder in wenigen Minuten regenerieren.
Die Motivation zu mehr Bewegung, die Leistungssteigerung im Sport, in der Schule oder eine
Steigerung der Kreativität könnten Ihre Themen sein. Auch wer seinen Schlaf verbessern oder
Instinkte schärfen möchte, kann mit Selbsthypnose einen entscheidenden Schritt vorankommen.
Wie sicher ist Selbsthypnose, gibt es Gefahren?
Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand, den jeder von uns quasi täglich nutzt. Der einzige Unterschied zwischen der Verwendung im Alltag und in der klassischen Selbsthypnose ist der, dass wir im Alltag diese Zustände ohne bewusstes Wollen einsetzen, dagegen bei der Selbsthypnose ganz gezielt und willentlich diese Fähigkeiten nutzen. Selbsthypnose ist also völlig ungefährlich. Übrigens: Ihr Bewusstsein ist während der Selbsthypnose stets als „Beobachter“ dabei. Sie haben nach wie vor die Kontrolle über sich, können die Selbsthypnose jederzeit abbrechen.